Vor mir die Sintflut…

1 Woche lang beobachte ich nun schon den Wetterbericht. Unsere Babysitterin ist startklar.Die Kinder shclafen. Das Wetter perfekt. Mein Mann (!!!!!) hat sich bereit erklärt das Rudern auf dem Boot (!!!!!) das mir leihweise zur Verfügung gestellt wurde zu übernehmen.

Mit andern Worten: Besser geht´s nicht!

Ein Boot, perfektes Wetter, einen privaten Ruderer…..und meine neue Angelrute!

Nachdem wir uns verfahren hatten kamen wir nach 1 Stunde schließlich am Wasser an.

Nein- nicht am Goldkanal! In Elchesheim…. am Ortsausgang. Weiter ging es nämlich nicht. Der Rhein hat mit einer Rekordmarke von 8 Metern alles überflutet. Die Wege, den See, vermutlich auch das Boot….

Mit einem langen Gesicht stehen wir vor dem Desaster!

„Rappenwörth“- entgegne ich kurz. Die Zeit rennt….in 2 Stunden ist der Abend vorbei.

Angekommen am Rheinstrandbad empfängt uns eine überflutete Liegewiese.

Ich bin am Tiefpunkt! Fluche wie ein Rohspatz.

Mein Mann- setzt sich auf die Mauer hinter der Absperrung hin. “ Wow- tolle Aussicht!“

“ Beeindruckend!“…. dann packt er seine Portion Ravioli mit Ziegenkäsefüllung aus und dinniert genüßlich sein Abendessen welche die Belohnung für seine Ruderleistungen hätte sein sollen.

Nach 15 min. Flutwatching geht es Richtung Heimat.

Vielleicht hätte ich besser den Rheinpegel statt den Wetterbericht  beobachten sollen…?

 

Was lernen wir aus diesem Mist?

Dass der Rheinpegel beim Angeln wichtig ist.

 

 

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