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Das Flussmonster

Morgens beißen die Fisch am besten….aha….. Ok. Sonntagmorgen 5 Uhr fahre ich zum See.Hätte mir doch nur mal einer gesagt dass Seen nicht beleuchtet sind bei Nacht.Zuerst falle ich über einen Ast, dann über einen zweiten. Durch die Bäume durch bis zum See ? Unmöglich.Eine Kopflampe wäre nicht schlecht gewesen. Als es langsam heller wird wage ich einen erneuten Versuch. Vor Sonnenaufgang  als Frau allein am See fühlt sich ungefähr so an als hätte man n Candlelight Dinner mit Hanibal Lecter.

Nur wen soll ich Sonntagmorgens um 5 Uhr mitnehmen?

In der Folgewoche signalisiert meine langjährigste Freundin “ …klar ich komme mit! Weißt du ich schaue immer das Flußmonster an, das ist eine Angelreportage  und ich würde da wirklich gerne mal life dabei sein“

Flußmonster kannte ich bis dato nicht- Hauptsache es geht einer mit, dachte ich.

“ Also der beim Flußmonster der zieht da meterlange Fische aus dem Wasser….“

“ …und beim Flußmonster da beißen ständig die Fische“

“ ….die Fische beim Flußmoster sind meistens über einen Meter lang…. ich helf dir auf jeden Fall!“

Der Erfolgsdruck wächst….Nach 2 h sitzt meine Freundin gelangweilt auf dem Angelstuhl.

Endlich interessiert sich wer für meinen Köder. Eine ca. 30 cm  große Bisamratte. Panik!

„Verdammt!“ „Hol das Ding rein!““ Schneller! „“Ein Schwan kommt „“ Beiil dich“ „Was machen wir wenn die Bisamratte zubeist?“ “  Ihhhhhh…….“

Glück gehabt. Adrenalin pur – fast so wie beim Flussmonster….. wär hätte das gedacht….. 😉

 

Was lernen wir aus diesem Mist? Das Uferangeln anders wie beim Flußmonster ist.